Wir knüpfen in dieser Folge an die Themen der letzten Folge an. Daniel berichtet von seinem Kennenlerntermin im Institut für Gruppentherapie. Nachdem er ausgiebig seine Vorgeschichte und die aktuelle Situation schildert, kommt es zu einem zum Teil doch sehr überraschenden Ergebnis.
Conny erzählt davon, wie es ihr am letzten Wochenende erging. Es gab verschiedene Stimmungsschwankungen und an einem Tag, an dem eigentlich alles wunderbar war, überfiel sie eine große Sensibilität gegenüber der äußeren Einflüsse. Da können einen schon die kleinsten Gelegenheiten völlig aus der Bahn werfen. Wie es ist, wenn man all diese Gefühle hat, aber trotzdem so tut, als wäre alles gut, erzählt sie in dieser Folge.

Von der drohenden Gefahr des Homeoffice, über gestretchte Hüften und Erschöpfung ist heute alles dabei. Aber die wohl spannendste News ist, dass Daniel geschafft hat, das Gruppentherapieinstitut zu kontaktieren. Und zwar telefonisch! Jetzt hat er einen Termin für ein "Bewerbungsgespräch" bekommen. Wir sprechen über seine Erwartungen und Befürchtungen.
Conny kämpft immer noch mit der Genesung nach der Erkrankung. In der Situation zwischen Erschöpfung und dem Gefühl, nicht krank genug zu sein, merkt sie, wie langsam die mentale Stabilität zu kippen droht.
Auch Daniel macht sich Sorgen. Für ihn heißt es nun wieder dauerhaft im Homeoffice zu arbeiten. Wir sprechen darüber, wie man sich vielleicht trotzdem ein paar gesunde Routinen schaffen kann.

Es ist anscheinend ein größeres Thema als zunächst angenommen. Daher erhält die dunkle, die finstere Jahreszeit noch einmal ein größeres Augenmerk. Ihr erfahrt, ob Daniel bald an den Äquator ziehen wird. Wir sprechen darüber, wie wir uns dieses Jahr trotz Vorwissen damit fühlen, dass es einfach nicht hell werden will. Und wir denken darüber nach, ob man Ende des Jahres einen größeren Drang danach hat, sich belohnen zu wollen.
Danach greifen wie einen losen Gedanken von Conny auf: Gerät man automatisch in den Konflikt mit seinen Eltern, weil man ja ohnehin schon das gleiche Erbgut und dann auch noch sehr ähnliche Prägungen hat?

Es wird in dieser Folge etwas weniger ernst, aber natürlich bleiben wir trotzdem wie immer bei der Sache und beim Thema Depressionen. Aus der letzten Therapiesitzung bringt Daniel eine schöne Geschichte mit. Seine Therapeutin hat ihm ein sehr interessantes scharmanisches Gleichnis erzählt, um auf eine bildliche Weise zu verdeutlichen, dass es einen nur noch träger macht, wenn man immer träge ist.
Danach geht es um Abendschlaf. Das ist vielleicht sogar die weiterentwickelte Form von Mittagsschlaf. Conny praktiziert es und berichtet mehr davon.
Abschließend wollen wir natürlich noch wissen, wie sich Daniels neues Hobby, das Skaten, entwickelt und welche Erfahrungen er schon gemacht hat. Seid gespannt ;)

Daniel berichtet von einem Treffen mit einer Freundin, welches Erkenntnisse in ihm weckte, oder zumindest für ein paar kleine Denkanstöße sorgte. Dies nehmen wir als Aufhänger, um uns über Freizeitgestaltung und (nicht vorhandene) Aktivität auszutauschen. Wir fragen uns dabei, ob es Vorteile haben kann, möglichst viele Freizeitbeschäftigungen zu verfolgen. Natürlich wollen wir es aber auch umdrehen und schauen, was es für Auswirkungen auf uns haben kann, zu schnell zu viele Aktivitäten zu planen. Vor allem dann, wenn man sich noch in den letzten Zügen einer depressiven Episode befindet.

In dieser Folge wird es sehr anschaulich. Vielleicht haben wir es das eine oder andere Mal schon etwas angerissen, aber spätestens jetzt wird klar, dass weder Conny noch Daniel Fan von gemeinschaftlichen Koch-Happenings sind. Das soll heißen, es ist am besten, wenn man ganz für sich allein in der Küche stehen und kochen kann, ohne dass sich dabei jemand einmischt oder eventuell etwas ganz anders macht. Am Ende würde alles nur komplett durcheinander geraten und man hätte die Kontrolle über wirklich ALLES verloren. Zum Glück ist es in Wirklichkeit nicht ganz so extrem. Conny und Daniel lassen in dieser Folge jedoch trotzdem sehr tief in ihr Wesen und ihre Beweggründe für leicht neurotisches Verhalten blicken.

Zum Warmwerden sprechen wir erst mal über das Kranksein und wie man sich am besten dabei verhalten könnte. Oder auch eben nicht, wie Conny unter Beweis stellt. Sie erzählt, dass sie sich in den vergangenen Wochen eine Erkältung zugezogen hat und wie sie damit haderte, sich bei der Arbeit krank zu melden. Es kommen dabei vielerlei Argumente und Fadenscheinigkeiten auf den Tisch.
Teil zwei der Folge startet mit einem Schocker: Daniel wurde eröffnet, dass er plötzlich nur noch acht Therapiestunden übrig hat. Das muss erst mal verdaut werden! Er berichtet davon, wie er reagiert hat, als seine Therapeutin ihm diese Nachricht überbrachte und vor allem, was diese "Überraschung" in ihm ausgelöst hat.

Sicher wissen die meisten Menschen, die mit Schlafstörungen zu kämpfen haben, schon, dass Schlafhygiene ein wesentlicher Faktor ist, um nach und nach eine Besserung zu erzielen und irgendwann vielleicht auch mal wieder durchschlafen zu können.
Daniel und Conny berichten in dieser Folge von ihren Abendroutinen und tauschen sich darüber aus, was schon gut klappt und was vielleicht noch besser werden kann. Oft macht man ja Ding, obwohl man genau weiß, dass sie nicht zum Besseren beitragen ;)
Während dieser Unterhaltung wird auch das Thema digital Detox gestreift und darüber gesprochen, ob und wie man das Ganze am besten in Angriff nehmen kann.

Eigentlich hat der Winter noch gar nicht richtig angefangen, aber wir verspüren jetzt schon den sehr starken Drang danach, uns auf die finstere Jahreszeit vorzubereiten. Irgendwie müssen wir ja auch diese düstere Wintersaison überstehen. Conny und Daniel berichten davon, wie sie sich jetzt schon bereit machen, um vielleicht einmal weniger in ein tiefes Loch gezogen zu werden.
Im zweiten Teil berichtet Daniel von einer Arbeitssituation, die ihn in den letzten Tagen erschüttert und sehr beschäftigt hat. Wir erfahren dabei nicht nur, was passiert ist und was dies in ihm ausgelöst hat, sondern auch, wie seine Therapeutin die Situation eingeschätzt hat und welche Ratschläge und Tipps sie für Daniel bereit hat.

Wir sprechen in dieser Folge über Belastungen des Unterbewusstseins. Conny zieht Bilanz und berichtet, dass sich ihr Energiehaushalt nun ein wenig zu regulieren scheint. Da liegt die Vermutung ganz nahe, dass es wohl ein paar innere Belastungen weniger zugeben scheint. So kommen wir auf das innere Aufräumen. Manchmal merken wir gar nicht, wir viel Müll schon wieder in unserem Inneren rumliegt und dass wir mal wieder so einiges aussortieren sollten. Was man dabei aber am meisten unterschätzt ist, dass selbst kleine Schmutzflecken schon richtig viel Kraft kosten können. Was kosten uns dann erst die richtig großen Müllhaufen?!
Daniel erzählt danach, wie es ihm in seinem Urlaub ergangen ist und wie der Wiedereinstieg zurück in die Arbeit war. Er nennt dabei auch den erschreckend kurzen Zeitraum, den es gebraucht hat, um die ganze gute Urlaubsenergie wieder aufzubrauchen.