Depressionen zählen zu den besonders weit verbreiteten psychischen Erkrankungen überhaupt und werden oft unterschätzt. Wir möchten unsere Erfahrungen und Erlebnisse mit Euch teilen und zusammen mit Euch das Thema weiter enttabuisieren.
Bei Daniel wurde erst vor Kurzem eine depressive Episode diagnostiziert. Nach diversen Gesprächen beginnt er nun seine erste Therapie.
Bei Conny liegen sowohl Erstdiagnose, als auch die Therapie schon einige Jahre zurück. Dennoch ist die Erkrankung und deren Begleiterscheinungen ein Thema, welches sie immer noch fast täglich beschäftigt.
Wir wünschen euch eine glückliche Woche!
Conny und Daniel
Heute sprechen wir über den sozialen Druck, den Instagram, Facebook und Co. auslösen können. Wie fühlen wir uns, wenn uns ein "ideales" Selbstbild in den sozialen Kanälen vorgelebt wird und wir permanent den Eindruck haben: Egal was wir tun, es ist nie genug. Lasst euch die neue Folge nicht entgehen und vor allem: Lasst euch nicht unterkriegen. Viel Spaß beim Hören.
Herzlich willkommen zur Fragerunde. Wir nehmen uns mal wieder ein paar von euch zugesendete Fragen vor und versuchen, darauf aufschlussreiche Antworten zu finden.
Es geht dabei um die Frage nach Diagnosen. Bekommt man die vom Arzt? Oder vielleicht doch während der Therapie oder beim Psychiater? Aber was vor allem macht man, wenn man gar keine Diagnose gestellt bekommt? Wir erzählen dazu die Geschichten aus unseren persönlichen Erfahrungen.
Darüber hinaus geht es um den Humor, den man eventuell haben kann, wenn man erkrankt ist und versucht, mit der Depression umzugehen. Es geht auch um das Kommunizieren der Depression gegenüber anderen und darum, ob und wie man nach Antidepressiva fragt.
Wir beschäftigen uns heute einmal wieder mit psychosomatischen Begleiterscheinungen. Das ein oder andere Mal haben wir es bestimmt schon angerissen, aber nun widmen wir uns voll und ganz unserem Kiefer und seiner nachtaktiven Nebenbeschäftigung. Daniel wälzt zur Zeit wieder viele Gedanken in seinem Kopf umher und nach langer Zeit hat er jetzt wieder begonnen, mit den Zähnen zu knirschen. Nun tauscht er sich mit Connie über dieses Phänomen aus. Auch sie kann ein Lied von diesem Thema singen. Zusätzlich tragen wir aber auch praktische Tipps zusammen, die helfen können, wenn die Schmerzen durch die nächtliche Aktivität mal wieder zu stark sind. Zum Schluss gibt es noch ein paar Neuigkeiten von der Jobfront. Lasst euch überraschen.
Dieses Mal haben wir eine Sammlung mehrer kleiner Themen, die uns gerade beschäftigen und welchen wir auf den Grund gehen wollen. Natürlich müssen wir erst mal über eine unerträgliche Hitze jammern, bevor es richtig losgehen kann. Wir kommen schnell auf das Thema Verdauung und wie dies mit Emotionen und Gefühlen verbunden sein kann. Auch der Einfluss von Stress spielt eine Rolle. Daniel gibt uns ein Update seines Bewerbungsprozesses und plaudert dazu ein wenig aus dem Nähkästchen seiner Therapie. Darüber hinaus berichtet er auch davon, wie es denn nun eigentlich so ganz ohne die Antidepressiva läuft. Er beschreibt dabei ein merkwürdiges Gefühl im Kopf. Hört selbst ;)
Wir haben eine Mail mit einer umfangreichen Fragestellung erhalten und werden uns aus diesem Anlass mit Melancholie und Depression auseinandersetzen. Zunächst zur Melancholie. Was ist sie eigentlich und was kann sie in uns auslösen? Conny beschreibt, wie sie schon als Kind immer einen Hang zur Melancholie hatte und dies als eine ihrer persönlichen Eigenschaften identifiziert hat. Doch in wieweit sollte man dies so annehmen bzw. lieber ausleben und welche Folgen kann dies andererseits auch haben?
Im zweiten Teil fragen wir uns dann eine ähnliche Frage zum Thema Depression. Was davon können wir für uns wirklich annehmen? Kann es vielleicht sogar helfen, die Depression für sich als einen Teil der Persönlichkeit anzunehmen? Wo lohnt es sich aber andererseits vielleicht doch, gegen die depressiven Mächte anzukämpfen und somit eventuell Schlimmeres abzuwenden?
Zu aller erst interessiert uns natürlich brennend, wie denn nun Connys Start in das Arbeitsleben war und ob sich denn nun all ihre Befürchtungen bewahrheitet haben. Sie berichtet in allen Einzelheiten, was sie erlebt hat und wie sie sich dabei gefühlt hat, den Schritt in ein anderes Leben zu wagen. Dabei schlagen die Überraschungen sowohl ins Positive als auch ins Negative aus.
Anlässlich einer E-Mail-Nachfrage beschäftigen wir uns anschließend mit dem Thema Sonne und Natur. Wie hilfreich kann es sein, sich in der Natur aufzuhalten, wenn es uns gerade nicht so gut geht und die Depression schon wieder ihre Fänge nach uns ausgestreckt hat. Dabei fragen wir auch, welchen Beitrag die aktuelle Jahreszeit dazu leisten kann und reden über die Melancholie des Sommers.
Endlich ist es soweit. Conny wird in einem Tag ihren neuen Job antreten. Sie berichtet davon, welche Gedanken ihr durch den Kopf gehen und welche Qualen sie mental durchleidet. Dabei begleitet sie dauerhaft der Gedanke, dass diese Panik ja völlig unbegründet ist. Auch Daniel verfällt immer mehr in Panik. Er führt immer mehr Bewerbungsgespräche, um auch bald einen neuen Job antreten zu können. Die Bedenken vor diesem Wandel könnten jedoch nicht größer sein.
Darüber hinaus tasten wir uns ein wenig an das Thema Ernährung. Was hat diese eigentlich für einen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit und wie haben wir uns ernährt, kurz bevor die Depression losging?
Der Wind der Veränderung weht uns um die Nase, denn beide stehen wir etwas näher oder noch ein klein Wenig weiter entfernt davor, einen neuen Job anzutreten. Für Conny ist es schon in ein paar Tagen soweit und auch Daniel ist inzwischen dabei, Bewerbungsgespräche zu führen, um bald wieder in das Arbeitsleben einsteigen zu können. Dass das alles ganz schön beängstigend sein kein, können bestimmt sehr viele Menschen nachvollziehen. Wir tauschen uns über diese Ängste und Bedenken aus. Dabei kommen wir auch auf das Thema ganz bestimmter Drucksituationen im Arbeitsumfeld. Es gibt wohl immer diese Menschen, die einem nicht besonders wohl gesonnen sind. Doch wie können wir uns davon abgrenzen, um uns selbst zu schützen?
Für diese Folge haben wir einen sehr schönen Aufhänger. Uns erreichte eine E-Mail, die sehr schön eine ganz bestimmte Situation beschreibt: Man hat einen ganz normalen Tag. Es passiert nichts Gutes und nichts Schlechtes. Auf einmal kommt jedoch jemand zu uns und erzählt uns, wie gut und wie toll alles gerade läuft und dass ja alles gerade so schön ist. Und schon ist für uns alles vorbei mit der "guten Laune". Die Positivität einer anderen Person zieht uns manchmal einfach runter, wenn wir depressiv sind. Darüber wollen wir uns austauschen und schauen, in welchen Lebenssituationen uns Ähnliches widerfahren ist.
Wir sprechen erst mal über das Wetter. Warum auch nicht? Denn die meteorologischen Umstände tragen schließlich auch erheblich zur psychischen, aber auch körperlichen Gesundheit bei. Darüber kommen wir dann auch auf die kleinen oder größeren Tricks, die wir in manchen Lebenssituationen sehr oft brauchen, um uns selbst zu überlisten, wenn wir wieder mal nicht schaffen, eine Aufgabe anzufangen oder fertigzustellen oder auch nur den Müll vor die Tür zu bringen.
Anschließend widmen wir uns erneut einer Nachfrage aus unserer Hörerschaft: Kann man nach einer Depression eigentlich geheilt sein? Oder ist man viel mehr genesen? Was überhaupt ist dabei der Unterschied? Wir wollen noch einmal ganz genau auf dieses Thema eingehen und berichten darüber, wie Conny heute, mehrere Jahre nach ihrer ersten Episode mit der Depression lebt. Natürlich wollen wir auch wissen, wie Daniel mit der Situation umgeht, da er gerade in einer auslaufenden Episode steckt.
Depressionen zählen zu den besonders weit verbreiteten psychischen Erkrankungen überhaupt und werden oft unterschätzt. Wir möchten unsere Erfahrungen und Erlebnisse mit Euch teilen und zusammen mit Euch das Thema weiter enttabuisieren.
Bei Daniel wurde erst vor Kurzem eine depressive Episode diagnostiziert. Nach diversen Gesprächen beginnt nun seine erste Therapie.
Sowohl Erstdiagnose, als auch eine Therapie liegen bei Conny schon einige Jahre zurück. Dennoch sind die Erkrankung und deren Begleiterscheinungen ein fast täglicher Begleiter für sie.